Wissenswertes zur Wasserqualität

Chemie im Wasser - Reportage, ARTE 2013

Fische und Amphibien verweiblichen, Schäden an Gehirn, Leber und Kiemen nehmen zu. Auch bei Menschen breiten sich Allergien und Antibiotika-Resistenzen aus. Bislang fehlen eindeutige Belege für einen Zusammenhang mit den chemischen Rückständen im Wasser. Doch niemand kann sagen, welche Folgen es hat, wenn Menschen über lange Zeit Hunderte von Stoffen über das Trinkwasser zu sich nehmen - und sei es in niedrigen Konzentrationen.
Der Ökotoxikologe Peter von der Ohe vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig sammelt Wasserdaten aus ganz Europa. Sein Ergebnis: "Europas Gewässer werden auf viel zu wenige Stoffe untersucht und die Grenzwerte sind zu hoch. Nach unseren Daten können nur 15 Prozent der Gewässer als wirklich sauber gelten. Rund die Hälfte ist dagegen deutlich beeinträchtigt."

Verbreitung über Trinkwasser

Deutschland - Gadolinium bei McDonalds und Burger King nachgewiesen

Arzneimittelrückstände im Trinkwasser. - Keine Kontrollen, keine Grenzwerte, Focus 31.7.2012

Trinkwasser gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands. Doch auf Arzneimittelrückstände wird das Wasser nicht systematisch kontrolliert. Es gibt nicht einmal entsprechende Grenzwerte. Die EU will das jetzt ändern.

Verbraucherzentrale - Wasserbehandlung im Haushalt 

Kein Lebensmittel wird so gut kontrolliert wird wie das Trinkwasser; deshalb ist die zusätzliche

"Aufbereitung" im Haushalt zumeist überflüssig. Bei falschem Gebrauch kann sie sogar die Qualität des Wassers verschlechtern. 

Mineralbrunnen bangen um ihre Zukunft - Warnung..., Frankfurter Rundschau 1.8.2012,

Für Unruhe in der Branche sorgen derzeit auch Pläne, die Grenzwerte für Rückstände von gesundheitlich unbedenklichen Pflanzenschutzmitteln im Mineralwasser zu senken. Für zahlreiche Quellen würde dies nach Einschätzung des Verbandes das Aus bedeuten. In einem Brief warnt der VDM vor einem «Massensterben von Mineralbrunnenbetrieben».

Wasser - Transportmittel und kein Nährmittel - Prof. Ingo Froboese.

Dass Mineralien im Wasser dem Menschen von Nutzen sein, ist bis heute nicht bewiesen. Im Gegenteil: Prof. Dr. Ingo Froböse (Sporthochschule Köln) erklärt, dass Wasser möglichst rein sein soll, um seinen Aufgaben des Transportierens und Lösens nachzukommen. "Der Nutzen von Mineralien ist ein Marketing-Gag der Industrie".

Forscher warnen vor Chemikalien im Trinkwasser, Die Welt, 20. März 2013

Im Wasser verbergen sich Tausende chemische Stoffe, von denen viele schon in kleiner Dosis gefährlich sein können. Industrie und Verbraucher müssten endlich handeln, fordern Wissenschaftler.

Die fünfeinhalb Wasserspar-Mythen, n-tv, Weltwassertag

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Wir haben nicht nur viel Wasser, wir sparen auch eine Menge. Wer allerdings glaubt, dass das uneingeschränkt sinnvoll ist, der irrt. Dass wir nichts gegen den Wassermangel in der Welt ausrichten können, ist aber ebenfalls ein Mythos. Und davon gibt es noch weitere rund ums Wassersparen.

Man sieht es nicht, man riecht es nicht, man fühlt es nicht, Berliner Kurier, Nov. 2012

Die Wasserbetriebe rühmen sich für die Qualität des Berliner Trinkwassers. Strenge Kontrollen machen es angeblich zum gesunden und sicheren Lebensmittel Nummer 1. Experten werten das jedoch anders: Arznei-Rückstände von Hormonen und Pillen aller Art bedrohen demnach die Gesundheit der Berliner. Umweltbundesamt und Grüne fordern: Stoppt die Gift-Gefahr im Wasser!

Wie gut ist unser Trinkwasser, 2015, September

"ZDFzeit" klärt Alltagsfragen und liefert Fakten zum Trinkwasser. So werden die regionalen Unterschiede in der Wasserqualität und Luxus-Wasser getestet und Glas- mit PET-Flaschen verglichen.

Abgefüllt und Aufgetischt, ZDFZoom, Mai 2012
Wie gut ist unser Mineralwasser? Unerwünschte Stoffe sind  nachgewiesen.

Was in Bayerns Trinkwasser sickert , br2, 20. März 2012
Wassermangel wird für Bayern wohl kein Problem werden. Doch um die Qualität unseres Wassers sollten wir uns Sorgen machen, meint Dr. Alfons Baier, Hydrogeologe vom Lehrstuhl für Angewandte Geologie an der Universität Erlangen. Auch andere Wissenschaftler in Deutschland fürchten eine steigende Gefährdung unseres Trinkwassers.

Medikamente im Trinkwasser, WirtschaftsWoche, September, 2011

In den Achtzigerjahren waren viele Flüsse in Deutschland biologisch tot. Durch strenge Umweltauflagen und hohe Investitionen hat sich die Lage gebessert. Doch jetzt droht eine neue Gefahr: Arzneireste im Trinkwasser.

Trinkwasser in den Bergen – wie steht`s mit der Qualität bei Wandern in Alpen ?

Das Garmischer Gesundheitsamt wird immer wieder von Bergwanderern gefragt, ob Quellwasser im Gebirge ohne Gesundheitsgefährdung genossen werden kann. Im Rahmen der Trinkwasserverordnung überwacht das Amt auch die 75 Berghütten im Landkreis durch regelmäßige Ortsbesichtigungen und eigene Probenahmen. Natürlich gehört diese Aufgabe zu den Schmankerln der Arbeit - solange das Wetter mitspielt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen hier den Lesern vorgestellt werden.

Zu viel Uran in Düngemittel, WISO, 19. März 2012

Uranwerte sind in Düngemitteln bis zu 27 Mal höher als der empfohlene Grenzwert. Zwölf Volldünger für Landwirtschaft und Garten haben wir untersucht und festgestellt: Nur zwei weisen kaum Uran auf.

"Aktuelle Messwerte erfragen", Die Verantwortung der Versorger, ZDF Frontal21, 6. März 2012

Erhebliche Zweifel hat der Trinkwasser-Experte Harald Friedrich an der vielzitierten Aussage, Trinkwasser sei das bestuntersuchte Lebensmittel. Friedrich empfiehlt verunsicherten Verbrauchern, bei den eigenen Trinkwasser-Versorgern die aktuellen Messwerte zu erfragen. Friedrich ist ehemaliger Abteilungsleiter im nordrhein-westfälischen Umweltministerium.

Millionen Menschen betroffen  ,TAZ, Februar 2012
Verseuchtes Ruhr-Trinkwasser - Im Ruhrgebiet fließt Chemie aus den Hähnen. In der Kritik steht der grüne Umweltminister Johannes Remmel. Dabei sind es die Wasserwerke, die hohe Kosten scheuen.

"Schluck für Schluck ein Kunstprodukt", GEO Magazin:

Lebenselixier H2O: Mit Raffinesse und High Tech verwandeln Spezialisten in 6600 deutschen Wasserwerken selbst noch dubiose Brühe aus Flüssen oder Grundwasserbrunnen in eine klare, geschmacksneutrale Flüssigkeit, die alle Normen perfekt erfüllt. Am Wiesbaden-Schiersteiner  Rhein-Wasserwerk wird dies eindrucksvoll veranschaulicht.

Leitungswasser teilweise stark mit Keimen belastet , FAZ, August 2011

Coliforme Bakterien und lebensgefährliche Legionellen: In jeder zweiten Probe fanden der TÜV Rheinland und die ARD-Sendung „Plusminus“ diese und weitere Keime bei einem bundesweiten Trinkwassertest in zehn deutschen Städten.

Dr. Ralf Otterpohl ist Professor und Leiter des Institutes für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz an der TU Hamburg-Harburg. Nachfolgender Vortrag in Heidelberg 2009

Allergie - Umwelt - Gesundheit -  Wasseraufbereitung im Haushalt

Kinderumwelt gemeinnützige GmbH, Osnabrück

 

Studie Trinkwasseraufbereiter, 2010

 

Die Wasserqualität Handschuhsheimer Quellen – Ist das Quellwasser im Wald noch gesund ?
UPI - Umwelt- und Prognose-Institut e.V. - gemeinnütziges Forschungsinstitut - Heidelberg

 

Gefahr im Trinkwasser - umstrittene Uran-Grenzwerte ZDF frontal21   April 2010
Trinkwasser in Deutschland ist mit dem radioaktiven Schwermetall Uran belastet. Das kann besonders bei Kleinkindern zu Gesundheitsschäden führen, meinen Wissenschaftler. Auch in jedem vierten Mineralwasser aus Flaschen sei der Urangehalt höher als es für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet wäre...

 

Unser Wissen ist ein Tropfen, Youtube, 3Sat, Teil1

 

"Heil-Lasten - Arzneimittelrückstände in Gewässern"
in Zusammenarbeit mit dem Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe
und der Wasserchemischen Gesellschaft,
10. Berliner Kolloquium am 17. Mai 2006
Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), Leitung: Prof. Dr. Fritz Frimmel

 

Deutsche Ärzteblatt: Arzneimittel in der Umwelt: Natur als Medikamentendeponie, Jhg. 2008
Durch falsche Entsorgung und als Rückstände, die vom Menschen nach Gebrauch ausgeschieden werden, gelangen Arzneien in großen Mengen in die Umwelt. Über die dortige Wirkung der Substanzen ist aber nur wenig bekannt...

 

Hormonaktive Substanzen im Wasser BUND Lemgo 2001
Die industrielle Entwicklung der letzten 150 Jahre hat unter anderem zur Folge, dass wir alle von hergestellten Chemikalien umgeben sind. Es gibt über 1.000.000 synthetische Stoffe; jährlich kommen über 1.000 neue Verbindungen hinzu. Lange Zeit war man allerdings der Auffassung, dass sich nur hohe Konzentrationen (hier: tausendstel bzw. millionstel Gramm pro Liter) negativ auf die Gesundheit von  Mensch und Tier auswirken.

 

Globale Wasserprivatisierung von Trinkwasser, Youtube, div. Beiträge

 

Unser täglich Gift, ARTE

 

Umweltstudie Focus 24. März 2009
Unser täglicher Chemie-Cocktail
Nicht mehr die Industrie ist der größte Übeltäter bei der Verschmutzung von
Europas Flüssen, Böden und der Luft – es sind die privaten Haushalte.

 

Hormonaktive Substanzen und Arnzeimittel, Beitrag Umweltmedizinische Tagung 2007, Berlin

 

Krebs - Die Verschwiegene Wahrheit - Ursache, Youtub, div. Interviews

 

Viren im Trinkwasser - Dipl. Ing. W. Soddemann Nov 2009
Noroviren und weitere Krankheitserreger im Trinkwasser - eine epidemiologische Analyse

 

Interview Michael Tag als Wasserexperte beim Norddeutscher Heilpraktiker Kongress Nov 2009

 

Eawag News - Das Wasserforschungs-Institut-der ETH Zürich Bereichs Juni 2009
Anthropogene Spurenstoffe im Wasser: Effekte − Risiken − Massnahmen